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Stallgebäude in Abersee

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Hightech Stall beim Urban Bauer

Es hat einige Zeit gedauert, bis wir mit der Planung unseres Stalles so weit waren, dass er auch bei der Naturschutzbehörde genehmigungsfähig war. Da hat uns Ing. Klaus Kalleitner von BSU sehr geholfen, sonst hätten wir jetzt noch immer keinen neuen Stall. Wir haben den ersten fertigen Plan mit ihm gemeinsam durchdacht, aber kamen zu keiner Lösung, die der Naturschutzbehörde gefallen hätte. Wir warfen alles noch einmal über den Haufen und haben jetzt eine symmetrische Kubatur, die beiderseits zugänglich ist und mit einem seitlichen offenen Bereich ein Gefühl der Freiheit für die Kühe, mit Blick auf die umliegenden Wiesen hergibt. Dieser kann im Winter auch verschlossen werden. Auf der Seeseite hat der Laufstall, für die gute Durchlüftung, Fensterflächen, die sich je nach Bedarf absenken und nach unten und oben öffnen lassen. Ebenso befindet sich an der höchsten Stelle des Daches ein Licht-Luft-First.

Infos zum Projekt

Standort Abersee
Art Neubau
Besonderheit Modernes Stallgebäude
Sparten Bau, Planung

Wohlfühlstall

Durch das ausgeklügelte System des Laufstalles mit Gruppenhaltung, können die Kühe die einzelnen Bereiche nützen, wie es ihnen gefällt. Es gibt neben dem Liegebereich einen Fressbereich am Futtertisch, ebenso den vollautomatischen Melkbereich wo jede Kuh mittels eines Mikrochips, der sich am Halsband befindet, jederzeit Zutritt zur Melkstation hat. Sie
kann mehrmals täglich den Service in Anspruch nehmen und der Bauer kann anhand einer App genau ablesen wie oft die Kuh gemolken wurde und wieviel Milch sie pro Tag gegeben hat. „Die persönliche Beziehung wird aber durch die ganze Technik nicht gestört“, das beteuert der Bauer Sepp Haas. „Ich weiß nach wie vor alle Namen meiner ca. 90 Kühe und
sie hören meistens auf mich. Durch die Trennung des neuen Traktes können wir die verschiedenen Bereiche besser auseinanderhalten. Wir haben jetzt neben dem Milchkuhstall, einen Mutterkuhstall, Kälberstall und einen Jungviehstall. Wenn man dieses Gewerbe im Vollerwerb ausüben möchte, braucht man diese professionelle Ausstattung, um so viele Kühe
wirtschaftlich sinnvoll zu versorgen und dabei alle gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten.“ Die Bauzeit von 10 Monaten war nur möglich, weil wir alle zusammengeholfen haben, um dieses tolle Ergebnis zu erzielen. Ganz bin ich noch nicht fertig“, so der junge Bauer, „auf der Rückseite fehlt noch die Holzverschalung und die Außenanlagen müssen auch noch fertiggestellt werden. Aber ich bin sehr froh, dass der Betrieb schon so gut funktioniert und sich die Kühe sichtlich wohl fühlen, denn das ist für eine gute Milch das Wichtigste! “

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